Mach dich bereit: Infos & Tipps zum Barcamp
Der Ablauf
📅 Ablauf des Barcamps
1️⃣ Sessionplanung ⏰
Zu Beginn des Barcamps gestalten wir gemeinsam die Agenda des Tages. Du kannst eigene Themen vorschlagen und aktiv mitbestimmen, worüber gesprochen wird.
2️⃣ Sessions 🚀
In mehreren Räumen arbeiten wir parallel an den gewählten Themen in Sessions von 45 Minuten in etwa 4 Blöcken. Ob Diskussion, Workshop oder Vortrag – du entscheidest mit! Bring deine Ideen ein oder lass dich inspirieren.
3️⃣ Networking & Get-Together 🤝
Nach den Sessions gibt es Wrap-ups, gefolgt von einer entspannten Networking- und Get-Together-Phase. Nutze die Gelegenheit, um neue Kontakte zu knüpfen und dich mit anderen auszutauschen.
✨ Wir freuen uns auf einen spannenden Tag mit dir voller Austausch und neuer Ideen! ✨

Eine Teilnehmerin stellt ihre Session vor und die Teilnehmenden melden sich, um ihr Interesse zu zeigen.
Deine Session einbringen
So bringst du deine Session beim Barcamp ein: 🚀
1️⃣ Zettel ausfüllen
- Nimm dir während der Sessionplanung beim Barcamp vor Ort einen Session-Zettel.
- Trage deinen Namen und den Titel der Session ein (z. B. Thema oder Ziel der Session).
2️⃣ Session pitchen
- Sobald du an der Reihe bist, stelle deine Idee in 30 Sekunden kurz und knackig vor. Erkläre, warum das Thema spannend ist und was die Teilnehmenden erwartet.
3️⃣ Interesse messen 🤔✨
- Nach deinem Pitch wird geschaut, wie groß das Interesse an deiner Session ist.
4️⃣ Auf den Plan setzen 📅
- Wenn genug Interesse da ist, wird deine Session in den Session-Plan aufgenommen – los geht's!
💡 Tipp: Sei kreativ und offen – alles, was zur Diskussion oder Inspiration beiträgt, ist willkommen! 🎉

Ein Teilnehmer unseres Barcamps schreibt seinen Session-Vorschlag auf.
Deine Session vorbereiten
🚀 Deine Session beim Barcamp: So bereitest du sie gut vor
Das Barcamp lebt von deinen Ideen! Ob du eine konkrete Session leiten oder einfach ein Thema zur Diskussion stellen möchtest – hier ein paar Tipps, um deine Session so zu gestalten, dass sie inspirierend, klar und wirkungsvoll wird.
💡 1. Von der Idee zur Session
Du hast ein Thema, das dich beschäftigt? Super! Jetzt überlege:
- Was genau interessiert dich daran? Ist es ein Problem, eine Frage oder eine Erfahrung?
- Was könnte für andere spannend sein? Gibt es einen praktischen Nutzen, eine offene Diskussion oder eine neue Perspektive?
- Welches Ziel hat deine Session? Geht es um Wissen, Vernetzung, konkrete Lösungen oder gemeinsames Erkunden?
✍️ 2. Klar formulieren – damit die richtigen Menschen dabei sind
Eine gute Session-Beschreibung macht sofort klar, worum es geht. Ein einfaches Rezept:
- 📝 Titel: Kurz, konkret, neugierig machend.
- 📌 Vorstellung: Was ist das Thema? Warum ist es wichtig? Was erwartet die Teilnehmenden?
- 🎭 Format: Workshop, Austausch, Input, Q&A? Mach es deutlich!
🤝 3. Gemeinsam denken: Deine Session muss nicht nur von dir kommen
Du bist nicht allein! Die besten Sessions entstehen, wenn mehrere Perspektiven zusammenkommen. Überlege:
- Wen kannst du vorher ansprechen, um Impulse oder Unterstützung zu bekommen?
- Brauchst du Co-Hosts oder eine Person, die den Raum moderiert?
- Wie kannst du die Gruppe aktiv einbinden?
🛠️ 4. Das richtige Format wählen: Welche Methode bringt dein Thema zum Leben?
Nicht jede Session muss ein Vortrag sein. Überlege, was am besten passt:
- 🧠 Brainstorming oder World Café: Für viele Ideen in kurzer Zeit
- 🎤 Fishbowl-Diskussion: Dynamischer Austausch mit wechselnden Sprecher*innen
- 🛠️ Mini-Workshop: Praktische Übungen oder gemeinsames Arbeiten an einer Herausforderung
- 📖 Storytelling-Runde: Erfahrungen und Geschichten teilen, um voneinander zu lernen
- 🔍 Radikale Fragen: Eine Session ohne Antworten, nur mit inspirierenden Fragen
💡 Tipp: Denk daran, dass Veränderung nicht nur aus Wissen entsteht, sondern aus Erfahrung, Austausch und Aha-Momenten.
Und jetzt? Schreib deine Session-Idee auf, formuliere sie klar und freu dich auf spannende Gespräche! 🚀

Teilnehmende arbeiten in einer Session.
Tipps für spannende Sessions
🎭 Mehr als nur Vortrag! -
Methoden für spannende Sessions
Ein Barcamp lebt von Austausch und Mitgestaltung. Du musst also nicht einfach nur „vorne stehen und reden“. Hier sind ein paar Methoden, mit denen du deine Session spannend, lebendig und interaktiv machen kannst. Probier mal was Neues aus! 🚀
🔥 1. Offene Fragen statt fertige Antworten
🎯 Gut für: Diskussionen, neue Perspektiven finden
📌 Beispiel: „Wie kann unsere Genossenschaft mehr Menschen erreichen?“
👥 Ablauf:
- Stelle eine spannende Frage, die keine einfache Antwort hat.
- Lass die Teilnehmenden erst still nachdenken oder in Zweiergruppen austauschen.
- Sammelt gemeinsam Ideen – am Flipchart, in einer App oder auf Kärtchen.
💡 Tipp: Stell keine Ja/Nein-Fragen. Gute Fragen sind zum Beispiel: „Was wäre, wenn…?“ oder „Welche ungewohnten Lösungen könnten helfen?“
🧩 2. Gemeinsam ein Problem knacken
🎯 Gut für: Lösungen finden, Ideen entwickeln
📌 Beispiel: „Wie können wir unsere Meetings effektiver machen?“
👥 Ablauf:
- Stell das Problem kurz vor (max. 5 Minuten).
- Lass die Gruppe in kleinen Teams Lösungen sammeln.
- Jede Gruppe stellt ihre beste Idee vor – am besten mit einer kurzen Skizze oder einem Beispiel.
- Gemeinsam überlegen: Was könnte direkt ausprobiert werden?
💡 Tipp: Nutze Klebezettel oder eine Pinnwand, damit die Ideen für alle sichtbar sind.
🎭 3. Perspektiven wechseln – Rollenspiel
🎯 Gut für: Sich in andere hineinversetzen, neue Sichtweisen entdecken
📌 Beispiel: „Wie fühlt es sich an, wenn eine Genossenschaft ihre Mitglieder nicht einbindet?“
👥 Ablauf:
- Verteile Rollen: z. B. ein Vorstandsmitglied, ein neues Mitglied, eine externe Person.
- Spielt eine typische Situation nach (z. B. eine hitzige Versammlung oder eine Entscheidung im Vorstand).
- Danach: Was haben die Mitspielenden gefühlt? Was hat überrascht?
- Gemeinsam überlegen: Was können wir daraus für die Realität lernen?
💡 Tipp: Das muss kein Theaterstück sein – oft reicht ein kleines Gespräch in einer neuen Rolle.
🌀 4. Fishbowl: Wer was zu sagen hat, setzt sich in die Mitte
🎯 Gut für: Spannende Diskussionen, ohne dass immer dieselben sprechen
📌 Beispiel: „Was bedeutet Demokratie in einer Genossenschaft?“
👥 Ablauf:
- Stelle in der Mitte des Raumes 3–4 Stühle als „Sprechzone“ auf.
- Nur wer dort sitzt, darf reden – aber alle dürfen zuhören.
- Wer mitreden will, setzt sich dazu. Wer fertig ist, macht Platz für andere.
- So bleibt die Diskussion offen und dynamisch!
💡 Tipp: Falls sich niemand traut, kannst du ein paar Startfragen vorbereiten.
✨ 5. Zukunftswerkstatt: Gemeinsam spinnen und planen
🎯 Gut für: Kreative Ideen für die Zukunft entwickeln
📌 Beispiel: „Wie sieht unsere Genossenschaft in 10 Jahren aus?“
👥 Ablauf:
- Stell dir vor, es ist 2035: Eure Genossenschaft ist ein Vorbild für andere! Was ist passiert?
- Die Teilnehmenden malen oder schreiben auf, wie es aussieht: Welche Projekte gibt es? Wie wird entschieden? Wer ist dabei?
- Gemeinsam überlegen: Was können wir heute tun, um in diese Richtung zu gehen?
💡 Tipp: Nutze große Plakate oder eine digitale Whiteboard-App, damit alle mitgestalten können.
🤹♀️ 6. Ideen-Sprint: Schnell viele Gedanken sammeln
🎯 Gut für: Kreative Einfälle ohne langes Überlegen
📌 Beispiel: „Welche neuen Wege gibt es, Mitglieder zu gewinnen?“
👥 Ablauf:
- Jeder schreibt in 5 Minuten so viele Ideen wie möglich auf.
- Dann tauscht ihr euch zu zweit aus und entwickelt gemeinsam eine Idee weiter.
- Danach in der großen Runde: Welche Ideen könnten sofort ausprobiert werden?
💡 Tipp: Erlaubt auch verrückte Ideen – manchmal steckt darin der beste neue Ansatz!
🎨 Dein Format, deine Session!
Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deine Session gestalten kannst. Wähle das, was zu deinem Thema passt – und trau dich, etwas Neues auszuprobieren!
✨ Welches Format spricht dich am meisten an? Probier es aus! 🚀

Session auf dem #GenoDigital Barcamp 2024