Wir zeigen Best Practice aus der Genossenschaftswelt und bieten dir inspirierende Community Calls, die innovativen Köpfen eine Plattform bieten. Tausche dich aus zu digitalen Tools, Strategien und Know-how, während du dich vernetzt und neue Kontakte knüpfst.
Unsere Community Calls sind für alle offen. Melde dich einfach an, um teilzunehmen und die #GenoDigital-Community kennenzulernen! Der Call beginnt mit einem kurzen Speed Networking in Kleingruppen, gefolgt von 2-3 Inputs von Expert:innen, einer Frage-und-Antwort-Runde und einem gemeinsamen Austausch.
Lerne uns und die Community an einem der kommenden Events kennen. Über künftige Veranstaltungen erfährst du am besten, indem du unseren Newsletter abonnierst. Alle Events findest du außerdem auf Eventbrite, wo du dich auch direkt anmelden kannst.
»Für uns ist die Worker Coop die richtige Form, um unser Unternehmen gleichberechtigt und demokratisch zu führen. Denn uns allen gehört unser Unternehmen zu gleichen Teilen. Auch denjenigen, die in Zukunft noch zu uns kommen werden.«
Dorothée Schwartzmann von Village One erzählt euch, welche Rolle die Prinzipien der Partizipation, Gleichberechtigung und demokratischen Entscheidungsfindung bei der Gründung der 100% remote arbeitenden Design- und Tech-Genossenschaft spielten und warum sich für die Umsetzung des Leitmotivs "Die Firma soll dem Team gehören" eine Worker Coop am besten eignete.
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»In einer Worker Coop zu arbeiten, heißt für mich vor allem Selbstbestimmung und Mitbestimmungsrecht in allen mir wichtigen Bereichen.«
Felix Höffken von control.alt.coop berichtet darüber, was die Arbeit im Kollektiv von der in herkömmlichen Software-Agenturen unterscheidet, wie Konsensentscheidungen in einem hierarchiefreien Unternehmen getroffen werden und welche Vorteile die Rechtsform der Genossenschaft hierfür mit sich bringt.
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»Wenn Angestellte auch die Eigentümer des Unternehmens sind, können wir Verantwortung für das Ganze und Solidarität füreinander gestalten und leben.«
Vierdrittel ist eine Unternehmensberatung mit Fokus auf systemische Organisationsentwicklung. Lisa Hartmann spricht über sinn- und werteorientiertes Arbeiten und was es bedeutet, wenn alle Mitarbeiter*innen auch gleichberechtigte Unternehmer*innen sind.
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»Für eine einfache Partizipation unserer Mitglieder gehören digitale Formate und Tools einfach dazu. Da ist es nur ein logischer Schritt, auch rechtsgültige Entscheidungen virtuell, zeit- und ortsunabhängig zu treffen.«
Feena Fensky von der Neues Amt Altona eG zeigt euch, mit welchen Tools und Vorgehensweisen die Genossenschaft ihren Mitgliedern eine digitale und inklusive Entscheidungsfindung ermöglicht. Mehr als 90 % der Mitglieder nahmen an einer zeitlich gestreckten Generalversammlung teil, die dafür verwendeten Tools und Erfahrungen stellt sie in ihrem Vortrag vor. Außerdem gibt sie Tipps zur Durchführung einer virtuellen Generalversammlung und diskutiert, wie im Genossenschaftsalltag gute Entscheidungsfindung funktioniert.
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»Wer einige Grundprinzipien beachtet, kann nun flexibel Versammlungen durchführen und Entscheidungen treffen.«
Wenn ihr euch fragt, was ihr für eine rechtssichere Durchführung einer virtuellen Generalversammlung beachten müsst, schaut euch den Vortrag von Mathias Fiedler vom Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften e.V. an. Mathias beschäftigt sich bereits seit mehr als 20 Jahren mit Formen der digitalen Mitbestimmung in Genossenschaften. Er erläutert in seiner Präsentation die rechtlichen Anforderungen an Einladung und Durchführung einer virtuellen Generalversammlung.
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»Bei Prokon ist ein vollständig digitaler Beitritt möglich, aber noch sehr zeitintensiv. Durch den Wechsel der Anforderung einer qualifizierten Signatur zur einfachen oder fortgeschrittenen Signatur könnte der Beitritt deutlich beschleunigt werden.«
Katharina Weinberg von Prokon stellt die Erfahrungen der Genossenschaft mit dem digitalen Beitritt mittels qualifizierter elektronischer Signatur vor. Dieser funktioniert zwar grundsätzlich, dauert aber noch viel zu lange (40-45 Minuten) und führt häufig zum Abbruch des Beitrittsprozesses. Sie fordert daher eine geringere Anforderung an die digitale Signatur vom Gesetzgeber.
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»Wir wollen als Sozialunternehmen skalieren und dafür als Genossenschaft für neue Mitglieder einfach zugänglich sein. Jetzt auch digital.«
Die Smart eG, vorgestellt von Alicja Möltner, möchte einfache, digitalisierte Services für Selbständige und Kollektive im Smart Portal anbieten. Das Ziel dabei ist ein geringer administrativer Aufwand, denn der Beitritt zur Genossenschaft darf keine Hürde sein. In ihrem Vortrag geht sie auf die Herausforderungen in diesem Prozess ein und stellt dar, warum eine gesetzliche Vereinfachung des Beitrittsprozesses sinnvoll ist.
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»Wir entwickeln eine digitale Mitglieder- verwaltung für den digitalen Beitritt, Zahlungsabwicklung und das Erstellen von Aufnahmeprotokollen - als Service für alle Genossenschaften.«
Schon jetzt ist es möglich, einen Teil der Mitgliederverwaltung in Genossenschaften digital abzubilden. Mit "Geno" hat die Krautreporter eG dafür ein Tool entwickelt, das sie anderen Genossenschaften zur Verfügung stellen möchte. Leon Fryzer hat es uns vorgestellt.
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»Bei der europäischen Genossenschaft ist der digitale Beitritt schon heute möglich - lasst uns dies auch in Deutschland möglich machen!«
Markus Stegfellner von polypoly berichtet über den digitalen Mitgliedsbeitritt in Europäischen Genossenschaften, der als Blaupause für die deutsche Gesetzgebung dienen kann.
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Die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen sind vielfältig - und so auch ihre Lösungen. In unseren Case Studies zeigen Genossenschaften aus der #GenoDigital Community, wie sie innovativ den Problemen unserer Zeit begegnen.
Förderzweck: Über 35 Hektar erstreckt sich einer der größten solidarischen Landwirtschaftsbetriebe Europas und versorgt rund 1500 Leipziger Haushalte mit Bio-Gemüse. Mitglieder können verschieden große Ernteanteile erwerben und einmal wöchentlich in den Verteilstationen in und um Leipzig abholen
Branche: LandwirtschaftFörderzweck: Village One ist ein demokratisch organisiertes Studio für meinungsstarkes Design und Technologie, fokussiert auf sinnstiftende Projekte. Sie gestalten digitale Produkte und Infrastruktur wie Websites oder Webapps mit ihren Auftraggebern in partnerschaftlicher Zusammenarbeit. Ein menschenfreundlicher Arbeitsplatz ist ihnen dabei besonders wichtig, daher sind sie als Worker-Owned Genossenschaft organisiert.
Branche: Design und Technlogie DienstleistungenFörderzweck: Als Gemeinschaftsunternehmen mit mehr als 100 Energiegenossenschaften bundesweit versorgen die Bürgerwerke über 40.000 Haushalte mit Ökostrom. Das Ziel: Energiekonzerne, die auf Atom- und Kohlestrom setzen, verdrängen. Die Idee: Die Energiewende in Bürgerhände legen und eine regionale Versorgung mit Ökostrom gewährleisten.
Branche: EnergieFörderzweck: Förderzweck: Solo-Selbstständige können mithilfe der Smart eG in ein Angestelltenverhältnis eintreten, um dessen Vorteile zu nutzen. Hierfür werden Kundenaufträge über die Genossenschaft abgewickelt. Diese behält lediglich einen geringen Prozentsatz des Auftragswerts ein, um die Verwaltungskosten zu decken. Smart gibt es in acht europäischen Ländern.
Branche: DienstleistungFörderzweck: CoWorkLand ist unterstützt und vernetzt CoWorking-Spaces im ländlichen Raum in der Gründung und im Betrieb. Mit ihren 11 Regionalbüros in ist das Ziel der Genossenschaft, an möglichst vielen Orten im ländlichen Raum ortsunabhängige Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen.
Branche: DienstleistungenFörderzweck: Die HonMed vernetzt nebenberuflich freiberufliche Notärzte in Baden-Württemberg und erspart ihnen Bürokratie. Als Mitglied der Genossenschaft können Notärzte ohne individuellen Honorarvertrag Dienste bei beliebigen Trägern übernehmen. Und mit der Blaulichtplaner-App können sie mit nur einem Klick ihre Dienste planen und abrechnen.
Branche: GesundheitFörderzweck: Die Trink-Genoss:innen betreiben gemeinschaftlich die Bar TRINK—GENOSSIN in Köln als Ort für Begegnungen und als Raum für Veranstaltungen. Nachahmer:innen sind gesucht und willkommen, denn die Trink-Genoss:innen stellen ihr Konzept als Open Source-Lösung zur Verfügung und unterstützen Gründer:innen bei Eröffnungen.
Branche: GastronomieFörderzweck: Karuna ist eine große Familie mit Herz. Ehemalige Straßenkinder bilden mit Partnern eine Inklusionsgemeinschaft, die auf Solidarität, Demokratie und Umweltschutz fußt. Das Ziel: Kinder vom Rand der Gesellschaft in die Mitte holen - mit Empathie und Toleranz.
Branche: Soziale ArbeitFörderzweck: In der teuersten Stadt Deutschlands bietet die Münchner wagnis eG ihren Genossenschaftsmitgliedern bezahlbaren Wohnraum und eine generationenübergreifende Nachbarschaft. In Selbstverwaltung gestalten die Bewohner*innen der inzwischen sieben Wohnanlagen ihren Alltag und unterstützen sich gegenseitig bei kleinen und großen Aufgaben.
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