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Unternehmensnachfolge & Workers Buyout

So gelingt die Umwandlung einer GmbH in eine eG




Die Unternehmensnachfolge als Genossenschaft stellt eine beachtenswerte Alternative zur Fortführung der Firma durch Familienmitglieder und den Verkauf an Dritte dar. Dabei erfolgt die Übernahme durch die eigene Belegschaft.

Formwechsel oder Neugründung einer Genossenschaft

Für die Umwandlung einer GmbH (oder einer anderen Rechtsform) in eine eingetragene Genossenschaft (eG) bieten sich verschiedene Vorgehensweisen an: Es gibt zum einen die Möglichkeit des Formwechsels, bei dem das Unternehmen in eine andere Rechtsform überführt wird. Oder aber die Belegschaft gründet zunächst eine Genossenschaft, die anschließend innerhalb eines gewissen Zeitraums alle Anteile am Unternehmen übernimmt.

Für die Belegschaft hat die Fortführung des Unternehmens als Genossenschaft folgende Vorteile:

✔ Der eigene Arbeitsplatz wird gesichert
✔ Fachwissen und Unternehmenskultur bleiben erhalten
✔ Die Belegschaft ist in die Führung des Unternehmens involviert
✔ Die Mitarbeitenden sind stärker am wirtschaftlichen Erfolg beteiligt

Workers Buyout

Das Konzept des "Workers Buyout" (auch "Employee Buyout") bezeichnet die Übernahme eines Unternehmens in der Krise durch die Belegschaft, die dieses anschließend wirtschaftlich neu aufstellt.

In verschiedenen europäischen Ländern ist dieses Modell seit Jahrzehnten erfolgreich. In Deutschland ist es jedoch wenig verbreitet. Platform Cooperatives Germany entwickelte es daher in Zusammenarbeit mit italienischen Genossenschaften als Möglichkeit für die reguläre Unternehmensnachfolge weiter.

Ressourcen

Erfahrungsberichte

Weiterführende Informationen zum Umwandlungsprozess

Beratungsangebote für die Umwandlung in eine Genossenschaft








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