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Feminist Leadership: regenerative und feministische Führung

Session vom Barcamp 2024




Wera Stein von der Agentur Wigwam eG hat uns die Erfahrungen und Erkenntnisse der feministischen und regenerativen Führungspraxis aus 8 Jahren Genossenschaft mitgebracht. Damit feministische Führung gelingen kann, sind eine unterstützende Unternehmenskultur und langfristig sichernde Strukturen Voraussetzung. Die Rechtsform der Genossenschaft ist dafür besonders geeignet.

Die regenerative Führung zeigt sich bei der Wigwam eG an verschiedenen organisatorischen Strukturen und Maßnahmen:

  • Gemeinschaftliches Unternehmenseigentum.
  • Rotation in Führungspositionen zur Vielfalt der Perspektiven.
  • Arbeiten in Tandems - in Projekten sowie im Vorstand und Aufsichtsrat.
  • Flexibilität in Arbeitszeit und -ort.
  • Anwendung von Methoden der Selbstorganisation wie demokratische Entscheidungsprozesse und Kreisstrukturen.
  • Berücksichtigung zyklischer Lebensrealitäten und Projektzyklen.

Feministische Führung ist ein Stil, der soziale Gerechtigkeit fördert und eine gewaltfreie, nicht diskriminierende Welt verwirklicht. Es geht um Kooperation statt Wettbewerb, Regeneration statt Ausbeutung, Selbstbestimmung statt Unterdrückung, Zugehörigkeit statt Anpassung, Ermächtigung statt Machtmissbrauch sowie Verbindung statt Trennung.
Abschließend wurde klargestellt, dass feministische Führung weit mehr bedeutet als bloß die Anwesenheit von Frauen in Führungspositionen. Sie zielt darauf ab, eine umfassende, regenerative Kultur des Wohlwollens und der Wertschätzung zu schaffen, die die gesamte Organisation bereichert und stärkt.

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